CO2-Gaswarnsystem


Allgemeines zu CO2

 

Das Gas Kohlendioxid (CO2) besitzt toxische Eigenschaften, die schon bei geringer Konzentration gesundheitsschädlich sind. Die Folgen sind Schwindelgefühle, Krämpfe bis hin zur schnellen Bewustlosigkeit und dem Tod. Das geruchlose und farblose Gas ist schwerer als Luft und füllt geschlossene Räume von unten her auf. Trotz der Kenntnis über die Gefährlichkeit des CO2-Gärgases passieren in jedem Jahr wieder tödliche Unfälle. Das nachfolgend beschriebene System hilft, bereits frühzeitig gefährliche CO2-Konzentrationen zu erkennen und geeignete Schutzmaßnahmen einzuleiten.

Allgemeine Hinweise nach BGR 228


Gaswarngeräte dürfen nur durch befähigte Personen geplant und installiert werden. In der BGR 228 werden alle gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen für die Installation und das Betreiben von Gaswarnanlagen beschrieben. Die Regeln sind grundsätzlich zu beachten und einzuhalten



Stationäres CO2-Gaswarnsystem CO2-WG

 

Zur Überwachung der CO2-Gärgaskonzentration in Weingütern und Kellereien eignet sich das nachfolgende Warnsystem in hervorragender Weise. Durch den modularen Aufbau läßt sich das stationäre System an die Gegebenheiten vor Ort individuell anpassen. Das integrierte Bussystem ermöglich die adernsparende Verlegung der Verbindungsleitungen über größere Entfernungen und vereinfacht die Installation. Die Alarmausgabe erfolgt akustisch über einen Warnton und optisch über ein LED-Warnlicht. Der Alarm kann mittels einer Schalteinheit als elektrisches 230V-Signal zur Ansteuerung von nachgeordneten Geräten wie z.B>. Warnhupen, Warnleuchten, Lüftungseinrichtungen oder die Signalmeldung über Mobilfunk bzw. das Internet ausgegeben werden.

 

Merkmale:

- Versorgungsspannung: 230V/50Hz

- Betriebstemperaturbereich: 0...40°C

- Messbereich: 0...5 Vol.% CO2

- Alarmschwelle Voralarm: 1,5 Vol. % CO2 - optisch/akustisch

- Alarmschwelle Hauptalarm: 3 Vol.% CO2 - optisch/akustisch

- Schutzart IP54, Schutzklasse II

- geringe Installationskosten durch Bussystem

- automatische Initialisierung des Systems

- Vor- und Hauptalarmstufe

- Eigenstörmeldung des Systems

- kurze Reaktionszeit

- Ansteuerung von externen Steuerungen über Schalteinheit

- lange Wartungszyklen